11. Leichte Blutergüsse oder Blutungen
Die Leber produziert Proteine für die Blutgerinnung. Funktioniert diese nicht richtig, kann es zu leichten Blutergüssen oder stärkeren Blutungen kommen.
Was Sie tun können: Vermeiden Sie riskante Aktivitäten und lassen Sie ein großes Blutbild erstellen, um Ihre Lebergesundheit zu beurteilen.
Nur zur Veranschaulichung.

12. Hormonelles Ungleichgewicht
Eine schlecht funktionierende Leber kann den Hormonhaushalt stören, was bei Männern zu unregelmäßiger Periode, geringer Libido oder Brustvergrößerung führen kann.
Was Sie tun können: Beobachten Sie Ihre Symptome und unterstützen Sie Ihren Hormonhaushalt mit gesunden Fetten, Schlaf und Stressbewältigung.
13. Geistige Verwirrung oder Verwirrtheit
Konzentrationsschwierigkeiten oder Gedächtnisverlust können auf eine hepatische Enzephalopathie hinweisen. Diese Erkrankung wird durch Giftstoffe im Blut verursacht, die ins Gehirn gelangen.
Was Sie tun können: Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum, schlafen Sie mehr und suchen Sie dringend einen Arzt auf, wenn sich die Symptome verschlimmern.
14. Ungewöhnlicher Mundgeruch
Ein muffiger oder süßlicher Geruch im Mund – sogenannter fetaler Lebergeruch – ist ein seltenes, aber ernstzunehmendes Anzeichen für Leberversagen.
Was tun: Achten Sie auf eine gute Mundhygiene und suchen Sie umgehend einen Arzt auf, um Ihre Leberfunktion testen zu lassen.
15. Krampfadern oder rote Handflächen
Kleine, sichtbare Blutgefäße im Gesicht, auf der Brust oder an den Gliedmaßen sowie rote Handflächen (Palmarerythem) sind Anzeichen für hormonelle Veränderungen in der Leber.
Was Sie tun können: Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum, essen Sie entzündungshemmende Lebensmittel und lassen Sie Ihren Hormonspiegel und Ihre Leberenzyme überprüfen.
Nur zur Veranschaulichung.

So unterstützen Sie Ihre Leber ab heute 🌿
Ihre Leber ist bemerkenswert widerstandsfähig – mit der richtigen Pflege kann sie sich selbst heilen. So können Sie sie unterstützen:
Essen Sie leberfreundliche Lebensmittel: Brokkoli, Rosenkohl, Knoblauch, Kurkuma und Beeren. Trinken Sie ausreichend: Trinken Sie mindestens 8 Gläser Wasser pro Tag. Für eine sanfte Entgiftung geben Sie Zitrone hinzu.
Reduzieren Sie Alkohol und Zucker: Entlasten Sie Ihre Leber, indem Sie verarbeitete und zuckerhaltige Lebensmittel meiden.
Nutzen Sie unterstützende Kräuter: Probieren Sie Mariendistel, Löwenzahnwurzel und Kurkuma (nach Rücksprache mit Ihrem Arzt).
Bewegen Sie sich regelmäßig: Spazierengehen, Dehnen oder Yoga verbessern die Durchblutung und die Leberfunktion.
Bewältigen Sie Stress: Chronischer Stress schädigt die Leber. Üben Sie tiefes Atmen oder meditieren Sie täglich.
Lassen Sie sich regelmäßig untersuchen: Früherkennung rettet Leben. Bitten Sie bei Ihrer nächsten Untersuchung um einen Leberfunktionstest.
Hören Sie auf die Signale, bevor sie zu Schreien werden.
Ihre Leber sendet Ihnen kein lautes Notsignal, aber diese stillen Signale sind die Art und Weise, wie Ihr Körper um Hilfe bittet. Wenn Sie jetzt darauf achten, können Sie zukünftigen Krankheiten vorbeugen und Ihre Energie, Klarheit und Vitalität zurückgewinnen.
Handeln Sie jetzt:
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Es sind die kleinen Veränderungen, die den Unterschied machen. Ihre Leber arbeitet rund um die Uhr für Sie – geben Sie ihr die nötige Pflege, und Ihr ganzer Körper wird es Ihnen danken.
Haftungsausschluss: Dieser Inhalt dient ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzt keinen medizinischen Rat. Fragen Sie Ihren Arzt nach Ihrem Gesundheitszustand.
