Über die Jahre hielten kleine Dinge Jason in unserem Haus am Leben: seine alten Wanderschuhe an der Tür, seine Kaffeetasse mit dem Sprung am Rand, der Wollschal, den er so liebte. Die Kinder stellten mir manchmal Fragen über ihn, und ich erzählte ihnen Geschichten, um seine Erinnerung wachzuhalten.
Manchmal, spät in der Nacht, wenn es im Haus ruhig war, schwelgte ich in Erinnerungen. Ich fragte mich, ob ich an diesem Tag etwas anders hätte machen können, ihn vielleicht zum Bleiben überreden.
Eine schlaflose Frau in ihrem Zimmer | Quelle: Midjourney
Dann, eines Nachmittags, änderte sich alles.
Es war ein ruhiger Samstag, sonnig mit einer leichten Brise. Ich lag auf einer Decke im Garten, sah den Kindern beim Spielen zu und verspürte ein seltenes Gefühl der Ruhe.
Plötzlich raschelte etwas in der Nähe der Büsche. Ich kniff die Augen zusammen und dachte, es sei ein Eichhörnchen oder vielleicht eine der Nachbarskatzen. Da sah ich einen Hund, dünn und struppig, langsam auf mich zukommen.
Ein Hund im Gebüsch | Quelle: Pexels
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