Warum ändern Finger ihre Farbe?

Auf welche Symptome sollten Sie achten?
Dr. James O’Donovan, Spezialist für Gesundheit und Altern, weist auf die charakteristischen Anzeichen des Syndroms hin:

Verfärbung: Die Haut verfärbt sich von weiß nach blau, manchmal auch rot, wenn sie wieder erwärmt wird.
Intensives Kältegefühl in Fingern oder Zehen.
Taubheit, Kribbeln oder sogar vorübergehender Gefühlsverlust.
Manchmal können auch andere Bereiche betroffen sein: Nase, Lippen oder Ohren.
Bei den meisten Menschen bleiben diese Symptome mild – unangenehm, aber nicht schwerwiegend. In manchen Fällen können sie jedoch auf ein ernsteres Gesundheitsproblem hinweisen.

Wann sollten Sie sich Sorgen machen?

Das Raynaud-Syndrom ist nicht immer eine isolierte Erkrankung. Es kann sekundär zu anderen Erkrankungen auftreten, insbesondere zu Autoimmunerkrankungen (wie Sklerodermie oder Lupus). In folgenden Situationen ist eine ärztliche Beratung unerlässlich:

Wenn die Symptome sehr stark sind oder sich mit der Zeit verschlimmern. Wenn Sie über 40 sind und dies zum ersten Mal auftritt.
Wenn nur eine Hand oder ein Fuß betroffen ist.
Wenn Sie zusätzlich Gelenkschmerzen, Hautausschlag oder Muskelschwäche haben.
Wenn trotz Erwärmung eine Stelle mehrere Stunden lang blass, schmerzhaft oder taub bleibt.

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