Was Sie bei einer Beerdigung niemals sagen sollten – unter keinen Umständen

„Ihr Verlust tut mir aufrichtig leid. Ich bin für Sie da, wenn Sie mich brauchen.“
Große spirituelle Theorien sind nicht nötig: Ein einfaches Wort, eine aufrichtige Präsenz, genügt, um ein gebrochenes Herz zu erwärmen.

„Wenigstens hatten sie ein langes, schönes Leben“: Reue minimieren

Als ob ein langes Leben den Schmerz lindern würde. Als ob der Schmerz nach einem gewissen Alter nachlassen müsste. Doch unabhängig von Alter und Umständen hinterlässt der Verlust eines geliebten Menschen immer   eine tiefe  Leere. Dieser Kommentar, so freundlich er auch sein mag, kann als Aufforderung zur Distanzierung oder als Schuldgefühl für zu viel Weinen interpretiert werden.

Was können wir stattdessen sagen:

„Er oder sie hat so viele Leben berührt. Ich weiß, wie viel er oder sie Ihnen bedeutet hat.“
Indem man den positiven Einfluss des Verstorbenen hervorhebt, würdigt man sein Andenken, ohne die Trauer zu schmälern.

„Ich weiß genau, wie du dich fühlst“: Ein riskanter Vergleich

Auch wenn Sie einen ähnlichen Verlust erlebt haben, ist jede Trauer einzigartig. Dieser Satz kann sich so anfühlen, als würden Sie das Leid der anderen Person herunterspielen oder das Gespräch auf sich selbst konzentrieren. Es kann auch unangenehm sein, insbesondere wenn der Kontext oder die Beziehung zum Verstorbenen anders ist.

Was können wir stattdessen sagen: